Kreative Ideen für dein Bullet Journal – mach dir schöne Pläne! Nutze das flexible System um dein perfektes System daraus zu machen. Happy Journaling!
Das System des Bullet Journals wurde von Ryder Carroll entwickelt und benötigt nicht mehr als ein Notizbuch und einen Stift. Seinen Namen verdankt es den „Bullets“, den unterschiedlichen Markierungen für deine Aufgaben, Notizen und Termine.
Mittlerweile ist Ryder Carrolls Idee größer geworden und eine ganze Community ist entstanden, die nicht nur immer wieder neue und spannende Themen und Tracker für das Bullet Journal (kurz BuJo) entwickeln, sondern auch echte Künstler sind. Von Aquarellzeichnungen über Sticker und Washitape bis hin zu Zentangle-Zeichnungen, all das und vieles mehr findet Einzug in das Bullet Journal. Und das wächst mit seinen Aufgaben und deinen Ideen. Denn das System ist so flexibel, wie es für dich sein soll.
Bis hierhin verstehst du nur Bullets? Kein Problem! Ich zeige dir einen Einblick in mein Bullet Journal und wie ich es benutze, um nicht nur meine Termine und Aufgaben zu planen sondern auch meinen Blog und meine Online-Shops.
Im Prinzip gibt es kein Richtig oder Falsch, wie man ein Bullet Journal führt, aber es gibt eine Grundstruktur, die sich als sehr praktikabel erwiesen hat. Zum einen ist das die Legende, die ganz am Anfang im Notizbuch zu finden sein sollte. Dort findet sich die Erklärung für die verwendeten Symbole.
Auch hier kannst du natürlich alle Symbole deinen Bedürfnissen anpassen, Neue hinzufügen oder Unnötige weglassen.
Das zweite Herzstück eines jeden Bullet Journals ist der Index. In deinem Bullet Journal kannst du einfach die Seiten füllen, so wie du diese benötigst. Hast du einen Tag, an dem die To-Do-Liste endlos ist, dann schreibst du diese fortlaufend auf. Fällt dir zwischendrin eine Idee oder ein Rezept ein, dann schreib es einfach auf die folgende Seite. Um den Überblick zu behalten, schreibst du dann einfach die Seite und den Inhalt in Kurzform in deinen Index. So findest du jederzeit alles wieder. Apropos Seite^^
Der dritte wichtige Punkt beim Bullet Journaling sind die Seitenzahlen. Diese sind unabdingbar, damit das System funktioniert.
Jahres-, Monats- und Wochenübersichten erleichtern die Planung. Für mich hat sich eine Halbjahresübersicht bewährt, in der ich längerfristige Termine, wie Urlaube, Geburtstage oder Veranstaltungen eintrage. Dort schaue ich dann zu Beginn eines jeden Monats nach und übertrage diese Termine in die aktuelle Monatsübersicht.
Bei meiner Monatsübersicht habe ich auch immer noch Platz für Notizen und längerfristige Aufgaben. Beim Erstellen der Wochenübersichten übertrage ich dann wieder die Termine und Aufgaben in die aktuelle Woche.
In meiner Wochenübersicht habe ich dann genügend Platz für jeden Tag. Wenn ich für einen Tag eine längere Aufgabenliste habe, dann schreibe ich diese einfach auf eine Folgeseite und mache mir in dem bestimmten Tag eine Notiz, wo ich diese Liste finde.
Zusätzlich zu diesen Übersichten kannst du dir natürlich weitere anlegen: z.B. eine Liste für deine gelesenen Bücher, einen Tracker über deine Aktivitäten oder Sport, vielleicht auch einen Mood-Tracker, in dem du jeden Tag notierst, wie du dich gefühlt hast, oder willst du gerade eine schlechte Angewohnheit ablegen? Dann tracke doch deine Erfolge.
Ich nutze mein Bullet Journal auch für die Planung meines Blogs, zum Sammeln von DIY-Ideen oder Rezepten und ich notiere meine Einnahmen und Ausgaben für meine Arbeit auf dem Blog und meine Online-Shops. So behalte ich immer alles im Überblick und kann mir Ziele setzen und verfolgen. Eine Liste mit meinen Lieblings-Blogs habe ich so auch immer dabei.
Natürlich kann man all das auch digital machen, aber mir persönlich geht es auch darum, Offline-Inseln in meinem Leben zu schaffen, etwas mit der Hand zu schreiben und die Zeit des Dekorierens zu genießen. Mein Bullet Journal begleitet mich und ich kann jederzeit Notizen machen, mich inspirieren oder motivieren lassen. Schreibe dein Lieblingszitat auf, das dir Mut macht, wenn du ihn mal brauchst oder klebe ein Foto deiner Lieben in dein Journal. Mache es zu deinem Begleiter für dein Leben und mach dir schöne Pläne.
Und damit du ganz einfach anfangen kannst, gibt es von Pilot jetzt ein wunderbares Starter-Set*mit diesem wunderschönen Notizbuch, einer Auswahl an Stiften und einem tollen bebilderten Guide, wie man ein Bullet Journal anfängt. Das Set kommt wunderschön verpackt und ist daher auch ein zauberhaftes Geschenk für Weihnachten.
Wenn du jetzt Lust bekommen hast auch ein Bullet Journal zu beginnen, dann freu mich, wenn du mir davon in den Kommentaren berichtest.
Herzlichst Anke
7 comments
Hallo Anke,
Danke für den tollen Beitrag. Das Bullet Journal begleitet mich zwar schon länger, aber so ein tolles Starter-Set hätte ich auch gerne gehabt. Für mich ist das BuJo zwar eher ein Kalender, aber durch die Flexibilität für alle Lebenslagen nutzbar.
Danke für den tollen Beitrag.
LG Kathrin
Huhu!
Deines sieht aber auch toll aus!! Ich könnte mir meines ebenfalls nicht mehr wegdenken, es ist doch so schön, die vergangenen Wochen durchzublättern und zu sehen, was man alles erfolgreich geschafft hat!!
Mit allerliebsten Grüßen,
Pauline von Hauptsachekreativ
Offline Insel ist ein schönes Wort. Eigentlich mache ich auch gerne viel mit meinen Händen und zeichne gerne auch mal, aber durch das viele Surfen im Netz ist die Zeit dafür oft nicht mehr da. So ein BuJo (hab ich heute gelernt ;)) ist da bestimmt eine tolle Möglichkeit, den guten alten Stift wieder zum Einsatz zu bringen.
LG Biene
Hey meine Liebe,
du hast immer so kreative Idee und dein Bullet Journal ist wirklich hübsch gestaltet. 🙂 Vielleicht werde ich mir da ja die ein oder andere Idee für mein hübsches Notebook abschauen. 😉
Liebe Grüße,
Maria
Ich liebe es ja, solche Bullet Journals anzuschauene, ich weiß gar nicht, warum ich keines habe. Als Jugendliche habe ich so etwas immer geführt – da hieß es nur noch nicht so 😉
Tolle Ideen hast du da dabei 🙂
Lieben Gruß,
Jenny
Das ist ja wirklich ein toller Beitrag und DAS hätte ich sicherlich so wie es ist gerne unter meinem Weihnachtsbaum liegen. OMG das ist so toll geworden <3
Die Stifte von Pilot liebe ich einfach 🙂 Ich habe damit meine Menükarte geschrieben, die an Weihnachten auf den Tisch kommt.
Hab einen tollen 1.Advent liebe Anke :-*
Viele Schneeflockengrüße,
Sabine
Das sieht so toll aus bei dir und ich kann mir gut vorstellen, dass das Starterset sehr nützlich ist! Dennoch habe ich kein Bullet Journal und schreibe das meiste digital^^